Banden bilden – Bühnen bieten. Mehr Frauen in die Politik
Internationaler Frauentag 2024
Ministerium für Kinder, Jugendliche, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW, Düsseldorf, 5. März 2024
106 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland stagniert die Zahl der weiblichen Mandatsträgerinnen auf allen politischen Ebenen seit Jahren bei rund 30%, auf kommunaler Ebene teilweise weitaus darunter. Die fehlende Diversität in wesentlichen Entscheidungsgremien ist nicht nur eine Frage der gleichberechtigten Teilhabe. Es geht auch um die Stärkung und Verteidigung unserer Demokratie, um mehr Diversität und Repräsentation als Fundament sozialer und politischer Teilhabe.
Das Gleichstellungsministerium NRW will den Internationalen Frauentag nutzen, Kräfte zu bündeln und mit Schub und Leidenschaft voranzugehen, um eine paritätische Besetzung politischer Ämter zu erreichen. Das (erste) Ziel ist dabei die Kommunalwahl 2025. Auf keiner anderen Ebene ist Politik so unmittelbar, so nah am Alltag der Menschen, so offensichtlich in ihren Wirkungen wie in der Kommune. Hier werden zahlreiche Entscheidungen getroffen, die unmittelbaren Einfluss auf das tägliche Leben der Bevölkerung haben.
Wie kann es uns gemeinsam mit den Akteur:innen vor Ort gelingen, Lust auf Politik zu machen? Welche guten Beispiele gibt es bereits im Land? Wie kann man die Hürden abbauen, die Frauen ein politisches Engagement erschweren oder sie ganz davon abhalten?
Über diese Fragen diskutieren
- Ministerin Josefine Paul
- Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen
- Autorin Stefanie Lohaus
- die Vorsitzende des Deutschen Frauenrats Beate von Miquel
- die Gründerin der Radikalen Töchter Cesy Leonard
- die Kommunalpolitikerinnen Audrey Dilangu, Lia Kirsch und Laura Kasprowski
- sowie die Gleichstellungsbeauftragten Petra Blesel und Maresa Feldmann